Wie das Männermagazin berichtet dienen die sogenannten geknüpften Schnürer als Datenspeicher. Es hat Jahrhunderte gedauert bis eine genaue Entzifferung der Schnüre der Inka möglich war. Es sind in Summe ca. 850 dieser Knotenpaare bekannt. Im Regelfall bestehen sie aus Baumwolle. Teilweise enthalten sie jedoch auch weitere Pflanzenfasern, Menschenhaare oder Kameliden Wolle. Das weltweit bekannteste Exemplar dieser Sorte weist ein Gewicht von ca. 4 kg auf. Bis zum Jahre 1583 wurden diese Gebilde als eine Art Beweismittel verwendet und sogar von spanischen Gerichten anerkannt. Nun war es so, dass die Justizakten, die Jahre überdauert haben, jedoch die dazugehörigen Codes de Inka nicht. Auf diese Weise gestaltete sich die Übersetzung und Einordnung der entsprechenden Urteile und Codes immer wieder als schwierig.
Info-Fäden dienten zu statistischen Zwecken laut Männermagazin
Historiker sind sich in diesem Turnus einig, dass sogar ca. 80,00 % der verwendeten Fäden lediglich statistischen Zwecken dienten. Der Knotencode ist hierbei so zu verstehen, dass von der dicken Hauptschnur die herabhängenden Nebenstränge in fünf weitere Bereiche eigeteilt sind.
Diese Stellen dienen im Rahmen von dem verwendeten Knotenpunkt offensichtlich für das Dezimalsystem. Es wird hierbei in Einer, in Zehner, in Tausender oder in Zehntausender unterteilt. Wenn in dem Knotencode der Inka beispielsweise vier nur einfache Knoten am oberen Ende genutzt werden, so bedeutet das, dass ein Wert von 40.000 gemeint ist. Es ist mittlerweile bekannt, dass die Inka Langknoten im einer Bereich nutzen und mehrere Schlingen.
Es ist davon auszugehen, dass die Knotenschrift eine immense Rolle im Rahmen der Buchführung spielte. Hier wurden im praktischen Bereich Magazinbestände, Volkszählungen oder auch Erträge der Bergwerke aufgeschlüsselt und nachgehalten. Die Spanier fanden bei ihrer Einreise viele Gebäude mit gestapelten Quipus. Es ist davon auszugehen, dass in diesen identifizierten Gebäuden Finanzämter und Steuerinstitutionen angesiedelt waren.
Bedeutungsrekonstruktionen von dem Knotencode laut Männermagazin
Im Rahmen der Bedeutungsrekonstruktion der Knotenpunkte, wurden ca. 20,00 % andersartige Knoten etc. gefunden. Sie folgten einen offensichtlichen Farbmuster in rot, blau, grün, schwarz. Die Schnüre waren in diesem Kontext entsprechend eingefärbt. Man geht hier davon aus, dass es sich um Lieder, Gedichte oder weiteren lyrischen Texten geht. Weiter ist man sich sicher, dass nur wenige Eingeweihte der damaligen Zeit die tatsächliche Bedeutung der Kommunikationsmittel kannte. Männer nutzen herbei wahrscheinlich die Knoten als eine Art einfache Gedächtnisstütze
Fazit: Der Knotencode
Um die Knotencodes ragen sich eine Reihe von mystischen Geheimnissen und Legenden. Man weiß jedoch, dass es sich um eine hochentwickelte Kultur handelte, die offensichtlich in der Lage war eine hochdiffizile Spezialsprache in der Form von Knoten zu erschaffen um Informationen in Kürze transportieren. Man ist sich mittlerweile einig darüber, dass diese Spezialsprache auch als eine Art Gedächtnisstütze für weise Männer genutzt wurde. Im Zuge der Jahrhunderte verlor diese Sprache jedoch zunehmend an Bedeutung. Die eigentlichen Sinnzusammenhänge gingen verloren. Sicher ist man sich, dass die Knoten für das Gericht und entsprechende Finanzbehörden genutzt wurden. Darüber hinaus, weiß man auch, dass eine Vielzahl von Entscheidungen hiermit formuliert worden. Die eigentliche Entschlüsselung laut dem Männermagazin dauerte jedoch lange Zeit und ist bis heute noch nicht in der vollen Gänze Reorganisiert.